Freitag, 7. Dezember 2007

Road Trip in den Süden

...mit ein bisschen Verzögerung melde ich mich wieder zurück vom Süden!!
Ich kann nur etwas sage, zum Glück sind wir gegangen!! Die Durchführung stand zuerst noch in den Sternen da jetzt wieder die intensive Prüfungszeit beginnt und wir uns nicht sicher waren ob das in unserem Zeitbudget liegt. Für das gute Gewissen haben wir sogar Unterlagen zum lernen eingepackt. Stefan und Martin blieben in Stockholm, da sie erst kürzlich von ihrem Roadtrip aus Russland zurück kamen.
Nach einer Fahrt durch halb Schweden, wir besuchten auch noch Götheburg(da wir eine Abzweigung auf der Autobahn verpassten) trafen wir in Basta ein. Ein kleines Städtchen an der Küste gab uns ein ganz neues Bild von Schweden, ein noch besseres als Stockholm.
Zuerst wurde die Unterkunft bezogen, welche den Eltern von Victor gehört. Sprachlos vor staunen führte uns Victor durch unser Reich für die nächsten paar Tage. Es war wirklich ein ganz schönes Anwesen. Nach ca 600 km Fahrt, ist man ziemlich geschwächt also mussten wir uns mit einem Königsmahl stärken. In einem Einkaufscenter in der nähe fanden wir alles was wir benötigten und begannen dann mit dem Kochen. Nach dem wir ausgiebig gespiessen und getrunken hatten, stand ein "kleiner Ausgang" auf dem Programm. Wir fanden einen kleinen Club ganz in der nähe. Leider waren wir wahrscheinlich die Ältesten im Club aber das vermochte unsere Laune nicht zu trüben. Ein zwei Drinks später war bereits zwei Uhr und wir bekamen das Schwedische System in vollem Ausmasse zu spüren, der Club begann die Leute rauszuwerfen und die Pforten wurden geschlossen.
Nach einem kleinen Nachtspaziergang waren wir wieder zurück in unserem kleinen Schloss.
Entweder war das Essen schuld oder die Kombination der unterschiedlichen Getränke, auf jeden Fall musste zumindest ich auf Wasser umsteigen und der Wasserhahn wurde zu einem meiner besten Freunde :-)
Am Samstag stand dann erst mal Ausschlafen auf dem Programm, da wir noch ziemlich kaputt waren. Um die Mittagszeit gab es dann einen kleinen Spaziergang durch den Weihnachtsmarkt. Durch Zufall gelangten wir noch an die Eröffnung des "Eisfeldes" welches aus einer Kunststoffplatte bestand. Der Abend verlief eher ruhiger und wir gönnten uns zum Nachtessen eine Pizza in einem Restaurant.
Nach dem Brunch am Sonntag wurde das Anwesen wieder auf Vordermann gebracht und wir mussten leider bereits wieder unsere Heimreise antreten.
Obwohl das lernen auf der Strecke blieb, war es ein wohltuender Tapetenwechsel....

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